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Wenn ein Gewebe einem bestimmten Druck ausgesetzt wird, wird der vertikale Abstand zwischen der Vorder- und Rückfläche als Dicke bezeichnet, in der Regel in Millimetern ausgedrückt.
Die Stoffdicke hängt in erster Linie mit der Fadenfeinheit, dem Gewebe und dem Grad der Fadenkrümmung innerhalb des Gewebes zusammen. Die Gewebedicke, in der Regel in Millimetern ausgedrückt, beeinflusst seine Verschleißeigenschaften erheblich. Zum Beispiel werden die Festigkeit, Wärme, Atmungsfähigkeit, Windbeständigkeit, Steifigkeit und Vorhang eines Stoffes von seiner Dicke signifikant beeinflusst.
Gewebedicke wird typischerweise mit einem Gewebedickenmesser gemessen. Viele Faktoren beeinflussen die Gewebedicke, wie z. B. die lineare Dichte des Garns, die Struktur des Gewebes, die Krümmung des Garns innerhalb des Gewebes und die Spannung während der Produktion und Verarbeitung. Darüber hinaus beeinflussen die gewählte Presserfußfläche, der angewandte Druck und die Aufwanddauer die gemessene Dicke.
a) Die Stoffdicke erhöht sich, wenn die Füßfläche des Pressers zunimmt.
b) Die Stoffdicke nimmt ab, wenn der angewandte Druck steigt.
Somit ist die Stoffdicke ein bedingter Wert. Unterschiedliche Presserfußbereiche, angewandte Drücke und Lesezeiten ergeben unterschiedliche Dickenwerte. Im Allgemeinen variiert die gemessene Dicke von Decken und Stapelgeweben erheblich, während die von groben Tuch- und Leinwandgeweben weniger variiert. Daher sollte bei der Messung der Gewebedicke der Presserfußbereich gemäß Standardempfehlungen ausgewählt werden und der angewandte Druck basierend auf den technischen Spezifikationen des Materials oder im gegenseitigen Einverständnis bestimmt werden. Der ausgewählte Presserfußbereich und der angewandte Druck sollten im Prüfbericht eindeutig angegeben werden.
Während der Gewebeproduktion und -verarbeitung können die Gewebedicke und -dichte durch Steuerung der Garndichte und des Webverfahrens angepasst werden. Die Einstellung der Garndichte kann Gewebe unterschiedlicher Dicken erzeugen. Verschiedene Webmethoden beeinflussen auch die Dicke und Dichte des Gewebes.
Bei der physikalischen Prüfung von Geweben wird eine Probe zwischen einem gewichteten Pressfuß und einem Dickenmesser platziert. Der gewichtete Druckfuß wird langsam abgesenkt. Die Probendicke wird durch Messung des Abstands zwischen der Grundplatte und dem Pressfuß bestimmt.
Diese Norm gilt hauptsächlich für Textilmaterialien mit einem Dickenbereich von 0,01 mm bis 25 mm, die eine breite Palette von Arten abdecken, von leichter Gaze bis hin zu schweren Industriestoffen. Sein Ziel ist es, konsistente, genaue und vergleichbare Dickenmessungen zu gewährleisten und Herstellern und Prüfstellen dabei zu helfen, die physikalischen Eigenschaften von Materialien zu bewerten.
Diese Norm spezifiziert die Verwendung eines Präzisionsdickenmessers, um einen spezifischen Druck auf die Probe aufzutragen, um Luftspalte und Slack innerhalb des Textilmaterials zu beseitigen, wodurch die wahre Dicke des Materials bestimmt wird. Der Testprozess umfasst folgende Schlüsselelemente:
Kontaktfläche: Je nach Eigenschaften des Materials wird in der Regel eine Kontaktfläche mit einem Durchmesser von 6,45 cm² verwendet.
Anwendungsdruck: Abhängig von der Weichheit des Materials beträgt der Druckbereich 0,98 kPa bis 9,8 kPa, um keine Kompressionsverformung zu gewährleisten.
Umweltanforderungen: Die Prüfung muss unter normalen Umgebungsbedingungen von 23 ± 2 ° C (23 ± 2 ° C) und 50 ± 5% relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt werden.
Neben der Standardprüfmethode ASTM D1777 werden in verschiedenen Teilen der Welt andere Normen zur Messung der Dicke von Geweben und Vliesstoffen verwendet. Einige davon sind unten aufgeführt.
GB/T3820 - Textilien und Textilprodukte - Bestimmung der Dicke
GB/T24218.2 – Diese Methode umfasst Prüfverfahren für Vliesstoffe. Teil 2: Bestimmung der Dicke
ISO 5084-1996 - Textilien und Textilprodukte - Bestimmung der Dicke
Jeder Standard hat seine eigene Methode, die Sie verstehen sollten, bevor Sie folgen.
Testbedingungen – Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit
Vor der Prüfung sollte die Probe 4 Stunden lang bei 21 ± 1°C und 65 ± 2°C relativer Luftfeuchtigkeit konditioniert werden. Diese gleichen Bedingungen sollten während des gesamten Tests gehalten werden.

Als hochpräzises, spezialisiertes Prüfgerät ist der Stoffdickenprüfer darauf ausgelegt, die Dicke verschiedener Materialien genau zu messen, was ihn zu einem entscheidenden Werkzeug für die Sicherstellung der Produktqualität und die Einhaltung internationaler Normen macht.
Das Stoffdickenmesser hat eine Vielzahl von Anwendungen, die seinen Namen weit übersteigen. Es ist nicht nur ein wesentliches Instrument für Textilfabriken zur Messung der Stoffdicke, sondern dient auch als Qualitätskontrollwerkzeug für eine breite Palette von Materialien.
Teppichindustrie:Es misst genau die Gesamtdicke und die Stapelhöhe von Teppichen und kann den Kompressionssatz und die elastische Wiederherstellung der Unterlage unter Druck professionell bewerten, die direkt mit dem Gefühl, der Haltbarkeit und dem Aussehen des Teppiches zusammenhängen.
Vliesstoffe und Geotextilien:In der industriellen Textilindustrie beeinflusst die Dicke von Vliesstoffen und Geotextilien direkt ihre technischen Eigenschaften wie Filtration, Isolierung und Entwässerung. Dieses Instrument liefert einen Standarddruck, der genaue und zuverlässige Messergebnisse gewährleistet.
Schaum und Verbundstoffe:Für sperrige oder mehrschichtige Materialien wie Schaumstoffpolsterungen und Verbundstoffe misst das Instrument effektiv ihre wahre Dicke unter einem bestimmten Druck und bildet eine Grundlage für Produktdesign und Kostenkontrolle.
Leder und Gummi:Es eignet sich auch für diese leicht starren Materialien, die eine hohe Dickeneinheit erfordern, um sicherzustellen, dass sie den Spezifikationen der nachgelagerten Hersteller entsprechen.
Die einfache Verwendung des Stoffdickenmessers in einer Vielzahl von Anwendungen ist auf seine sorgfältig gestalteten Eigenschaften und Vorteile zurückzuführen:
Ausgezeichnete Compliance und Professionalität:Das Instrument wird in strikter Übereinstimmung mit international anerkannten Normen, einschließlich ISO, BS und New Zealand Wool Board, entwickelt und hergestellt. Durch die Ausstattung mit verschiedenen Druckfüß- und Gewichtskombinationen kann es problemlos Standarddrücke von 2 kPa bis 200 kPa erzeugen, die den Prüfanforderungen von Materialien von weichen Teppichen bis hin zu dichten Geotextilen entsprechen und weltweit anerkannte und vergleichbare Prüfergebnisse gewährleisten.
Hohe Flexibilität und Erweiterbarkeit:Das geniale Design des Instruments ermöglicht mehrere Anwendungen durch den Austausch verschiedener Zubehör. Für verschiedene Testobjekte, einschließlich Teppiche, Polsterungen und Vliesstoffe, stehen spezielle Druckfuß-, Referenzplatte- und Gewichtskits zur Verfügung. Das Standardmodell kann Proben bis zu 25 mm messen, während andere Dickenbereiche für dickere und spezialisierte Materialien verfügbar sind und eine umfassende und flexible Lösung bieten.
Intelligenter Betrieb und Datenverarbeitung:Das Gerät verfügt über ein integriertes digitales Display für klare und intuitive Lesungen und eine Auto-Null-Funktion, die den Betrieb vereinfacht und menschliche Fehler reduziert. Die Standard-RS232-Schnittstelle und dedizierte Software ermöglichen eine einfache Verbindung zu einem Computer für automatisierte Datenerfassung, Herunterladen und Analyse, die die Testeffizienz erheblich verbessert und das wissenschaftliche Datenmanagement gewährleistet.
Robustes und zuverlässiges Design:Die kompakte Größe (300mm breit × 400mm tief × 550mm hoch) und die robuste Struktur gewährleisten hohe Stabilität und Messgenauigkeit bei langfristigen, wiederholten Prüfungen und bieten zuverlässige Unterstützung für die Qualitätskontrolle in Laboren und Produktionslinien.
Was ist ASTM D1777-96?
Unter den Textilprüfstandards ist dies eine internationale Methode zur Messung der Dicke von Textilmaterialien. Es wird auch in der Lederwaren- und Verpackungsindustrie verwendet.
Was ist die Messeinheit für die Stoffdicke?
Es wird in der Regel in Millimetern (mm) gemessen. Die Messung der Stoffdicke in Millimetern eliminiert Prozentfehler. Unterschiedliche Gewebedickenprüfer haben unterschiedliche Mindest- und Maximalmessgrenzen.
Was ist GSM?
GSM steht für Gramm pro Quadratmeter. Es beschreibt das Gewicht eines Materials. Zum Beispiel ein Kleidungsstück mit der Kennzeichnung " 300 GSM" bedeutet, dass 300 Gramm gestrickte Baumwolle pro Quadratmeter Stofffläche verwendet wurden.
Im Allgemeinen steht GSM direkt im Zusammenhang mit der Stoffdicke. Grobere, fluffiere Stoffe haben höhere GSM-Werte als leichtere Stoffe. Dies ist ein wichtiges Merkmal in der Bekleidungsentwicklung, da es dazu beiträgt, den geeigneten Stoff für den beabsichtigten Gebrauch zu bestimmen.
Welches GSM-Material ist am besten?
Es hängt von der beabsichtigten Verwendung des Stoffes ab. Feine Stoffe können eine GSM so niedrig wie 25 haben. während schwerere Stoffe bis zu 450+ GSM wiegen können. Im Allgemeinen haben zarte Stoffe wie Chiffon eine GSM unter 80. während Denim bis zu 350 GSM wiegen kann.
Bedeutet ein höheres GSM eine bessere Qualität?
GSM ist kein Qualitätsparameter, sondern ein Maß für das Gewebegewicht. Im Allgemeinen korrelieren zunehmende GSM-Werte mit der Dichte, der Gewebedicke und der Dichtheit der Gewebestruktur, was letztlich die Gewebequalität bestimmt.
Welche GSM-Stoffe sind am besten für Sommer und Winter?
Im Sommer tragen die Menschen lieber niedrige GSM-Stoffe (GSM < 150) für ein besseres Gefühl und Atmungsfähigkeit, während im Winter die Menschen dicke GSM-Stoffe (GSM 200-350) benötigen, um dem Winter standzuhalten.
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