der Textilthermische Widerstandsprüfer misst die Fähigkeit von Textilien, die Wärmeübertragung zu behindern

Arbeitsprinzip des Textilwärmewiderstandstesters

Wie der Name schon sagt, misst der Textilwärmewiderstandstester die Fähigkeit von Textilien, die Wärmeübertragung zu behindern, d. h. den Wärmewiderstandswert, indem er den Wärmeaustauschprozess zwischen dem menschlichen Körper und der Umwelt simuliert. Sein Grundprinzip basiert auf den drei grundlegenden Modi der Wärmeübertragung in der Thermodynamik: Leitung, Konvektion und Strahlung. Durch die Steuerung einer bestimmten Temperaturdifferenz und Luftgeschwindigkeitsbedingungen werden die Temperaturänderungen auf beiden Seiten der Probe gemessen und anschließend der Wärmewiderstandswert des Textiles berechnet.

Insbesondere umfasst der Tester in der Regel eine Wärmequelle mit konstanter Temperatur (Simulation der menschlichen Körpertemperatur), eine Kühlplatte (Simulation der äußeren Umgebung) und die zu prüfende Textilprobe, die zwischen ihnen eingespannt ist. Während des Tests setzt die Wärmequelle Wärme frei und ein Teil der Wärme wird durch das Textil auf die Kühlplatte geleitet. Gleichzeitig wird durch den Luftstrom (Simulation des natürlichen Windes oder des durch menschliche Aktivität erzeugten Windes) ein komplexer Wärmeaustauschprozess gebildet. Durch die Überwachung und Aufzeichnung der Temperaturänderungen während dieses Prozesses mit hochpräzisen Sensoren und die Kombination spezifischer Algorithmen kann der Wärmewiderstandswert des Textiles berechnet werden.